Stefan Juker Bentz

Die Bewegung hat mein Leben geprägt. Schon in meiner Kindheit fühlte ich mich sehr lebendig und glücklich, wenn ich herumtollen, Bäume hochklettern oder irgend einem Ball hinterher renne konnte. Ich hatte das Glück, dass ich bald eine Kunstturnschule besuchen durfte, wo ich einen Teil meines Bewegungsdranges stillen konnte. Es war wohl auch kein Zufall, dass ich mit anfangs Zwanzig durch eine Kreuzbandruptur in Kontakt mit meinem heutigen Beruf Physiotherapie kam und das Leben als Maschinenkonstrukteur hinter mir liess. Nach erfolgreich abgeschlossener Physiotherapieausbildung habe ich mich in vielen interessanten Therapierichtungen und Methoden weitergebildet (Sportphysiotherapie, Analytische Biomechanik nach Sohier, FDM und Dry Needling). Nicht zuletzt auch in der Schmerztherapie nach Liebscher & Bracht.

Seit meinem Snowboardunfall sind viele Jahre vergangen. Die eine oder andere Verletzung kam durch (intensives) Kunstturn-, Unihockey- oder Tennistraining dazu. Das medizinisch-sportspezifische und empirische Wissen half mir stets, Schmerzen einzuschätzen und sie in den Griff zu bekommen. Durch die Überzeugung, dass Schmerzzustände sehr oft durch myofasziale Strukturen verursacht werden und diese auch sehr gut konservativ therapiert werden können, bin ich schlussendlich auf die Therapie von Liebscher & Bracht gestossen. Diese Schmerztherapie bietet uns eine klare und präzise Methodik an.

Ich bin überzeugt, dass sehr viele Schmerzen durch richtiges Bewegungs- und Trainingsverhalten mit Hilfe der Selbstheilungskräfte des Körpers beseitigt werden können. Auch eine gesunde, vielseitige und pflanzenbasierte Ernährung trägt wesentlich zur Gesundheit bei. Die Liebscher & Bracht Schmerztherapie bietet dazu wirkungsvolle therapeutische Interventionen und eine Fülle von effizienten Übungen und Hilfsmitteln an. Durch eine konsequente Anwendung ist sie eine prüfenswerte Alternative zu Medikamenten und Operationen.